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#gesichtzeigen Sandra Scheich

„Was du nicht willst, dass man dir tu’, das füg auch keinem andern zu“ … diese Goldene Regel im Zusammenleben zwischen Menschen lernen Kinder bereits im Grundschulalter. Sie verlangt einen Perspektivenwechsel und macht das Sich-Hineinversetzen in die Lage anderer Menschen zum Kriterium für moralisches Handeln. Das gilt auf jeden Fall als Schritt zu ethischer Eigenverantwortung mit der Kraft zur Selbstkorrektur. Sie vereint Fairness, die Gleichwertigkeit von Wünschen und Interessen anderer Menschen mit der Achtung der Würde jeder Person als Maßstab für ethisches Handeln. Ich arbeite mit Menschen mit Behinderungen, trage Sorgfalt für ihre Lebensumstände, ihr Wohnumfeld, ihre Wünsche und übernehme gern Verantwortung dafür, dass das gut ist, in der Mitte eines offenen Freibergs, einem Freiberg für alle. 
Die Einzigartigkeit, Vielfalt und Offenheit für die bunte Mischung im Leben sehe ich tagtäglich, sie macht mich glücklich und zufrieden, ich trage eine tiefe Achtung vor jedem Menschen in mir und bin dankbar, dass ich daran selbst reifen darf. Ich wünsche mir ein barrierefreies Freiberg!

Sandra Scheich 

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